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Tisno
ist die jüngste Siedlung auf der Insel Murter. Sie ist auf der Stelle entstanden, wo die Insel Murter das Land beinahe berührt, und wegen des engen Kanals, der die Insel vom Festland trennt bekam die Siedlung ihren Namen (Tisno).
Die Siedlung Tisno wird zum ersten Male 1474 erwähnt. Der Ort formierte sich zur Zeit der Überfalle von Türken. Der grösste Teil der Einwohnerschaft siedelte sich hier während des Zyprischen und Kandischen Krieges zwischen Venedig und der Türkei an.
Während der französischen Herrschaft (1806-1813) war der Ort Mittelpunkt der Gemeinde. Die Brücke wurde anfangs des 18. Jahrhunderts errichtet. Seit dieser Zeit breitete sich die Siedlung mehr gegen das Festland aus.

Das Zentrum des alten Teils der Siedlung Tisno ist auf der Insel Murter, südöstlich von der Zugbrücke. Hinter den letzten Häusern und der kleinen Kirche des hl. Andrija ist ein felsiger, eingerichteter, vom Wald umschlossener Strand, mit einem beinahe 1000 m langen Spazierweg. Der neuere Teil der Siedlung ist auf dem Landstrich Gomilica ausgebaut.

Im Vergleich mit anderen dalmatinischen Städten hat Tisno ungewöhnlich geräumige Plätze, viel Grüun und eine lange Stadtriva, wo man  angenehm spazieren kann.
In der neueren Zeit entwickelt sich rasch der auf dem Lande liegende Teil von Tisno, insbesondere der nordwestliche, sowie der Raum um die Bucht Artić. Hier gibt es viele Appartements, Restaurants und kleinere Familienhotels.

Tisno ist ein bedeutender katolischer Mittelpunkt im Bistum Šibenik, weil hier die grosse Wahlfahrt Muttergottes von Karavaja (Caravaggia) stattfindet. Am Tage Ihrer erscheinung, 26. Mai, pilgern zur Wahlfahrt Glaubige aus dem ganzen Bistum Šibenik und dem benachbarten Bistum Zadar.

 

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